Die Skulptur »Liebesbank«

Kultur & Poesie

Wenn wir uns im Wald befinden, können wir häufig nicht sofort »umschalten« und aufmerksam hören, sehen und riechen. Es braucht seine Zeit, bis wir für das aufgeschlossen sind, was uns umgibt. Der Poesiepfad lenkt – im positiven Sinne – von den hektischen, negativen Gedankenmustern ab. Das Lesen befördert das Nachdenken, und so führt der Poesiepfad hin zur Liebesbank, zum Hörtrichter und zur ehemaligen Bismarkwarte mit diesem einzigartigen Blick durch den Wald auf die Ostsee ...

Die Liebesbank erreicht man, wenn der Poesiepfad durchquert ist – sie ist auf einer kleinen Anhöhe nicht zu übersehen. Bildhauer Jörg Steinert aus Angermünde gestaltete sie aus metamorphem Gestein (Gneis) aus dem Endmoränengebiet der Uckermark.

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Zehn Tafeln säumen den Poesiepfad, angebracht auf Steinen – lesen Sie bitte alle! Der eine oder andere Stein mit seinem Spruch oder Gedicht wird Sie sicherlich zum Nachdenken anregen oder Sie sogar befügeln. Es lohnt sich, dann noch einmal zurückzukehren und die persönlichen Lieblingszeilen erneut zu lesen. Denken Sie immer daran: Nichts zwingt Sie, den Wald abzuarbeiten wie einen Dienstplan. Je mehr Zeit Sie haben, je weniger Sie auf die Uhr sehen, desto wertvoller wird dieser Tag.

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Anstelle der ehemaligen Bismarkwarte, die bis 1946 auf dem Präsidentenberg stand, findet man die »Windrose« des Bildhauers Jörg Steinert. Genau wie die »Liebesbank« ist diese Plastik aus einem Findling aus Gneis und Granit geformt.

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